ZWIEBEL: Herzlich willkommen zu unserem Streitgespräch Vokalismus ja oder Nein. Mit mir sind hier der bekannte Vokalist Herr, ich sprech es mal vollständig aus, Prof. Baano Magenschere, erbitterter Gegner des Gebrauchs von Konsonsanten. Auf der andren Seite haben wir heute, auch hier möchte ich den vollständigen namen nennen, Herrn Dr. Knok Fank, Vorsitzender der Gesellschaft gegen den Vokalismus, (GgdV). Doch zunächst eine Frage an Sie, Herr Magenschere, weshalb glauben Sie, daß der Gebrauch von Konsonanten nicht mehr angebracht ist?
Magenschere: Ich denke es ist klar. Wir alle merken sehr wohl, wie sehr uns die Konsonanten die freie Entfaltung der Sprache behindert, sie stellen eine in unsrer liberalen Gesellschaft nicht mehr zeitgemäße und haltbare Form der Unterdrückung, der Knechtschaft dar, die ptimär die Sprache, im Weiteren aber diekt uns als soziale Wesen betrifft. Zudem sind die Vokale die Seele einer Sprache, die sich nun ganz klar durch den ständigen, offensiven Gebrauch der Konsonanten geknebelt sieht. Dagegen sind wir, auf dem Weg zu einer freien Gesellschaft, zur wahren geistigen Freiheit des Menschen muß zunächst und vor allem die Sprache vom Korsett des Konsonantismus befreit werden.
Fank: Wenn ich Sie richtig verstehe, sehen Sie die Konsonanten als Ursache für die Unfreiheit der Sprache an. Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Schauen Sie sich doch nur mal einen beliebigen Satz an, überall werfen sich die Vokale zwischen die Konsonanten, stören sie willentlich bei ihrer Entfaltung, und wir müssen ja froh sein, wenn wir heutzutage überhaupt einmal mehr als zwei Konsonanten am Stück finden. Durch die Vokale werden die Konsonanten an der Verbindung und somit an der Verschmelzung zu einer klaren Sprache gehindert, wird nicht zuletzt unsre Sprache an ihrer Entwicklung nicht nur eingeschränkt, sondern sie wird regelrecht gezwungen, auf einer veralteten, rückständigen Stufe stehenzubleiben. Das wäre, als würde der mensch von heute gezwungen, als Neanderthaler zu leben, in der heutigen Welt. Sehen Sie, das geht nicht, und genauso wenig ist der Gebrauich von Vokalen noch zu vertreten. Ohne Konsonanten kann eine Sprache nicht exisitieren, denn sie betseht aus ihnen.
ZWIEBEL: Meine Herren, erlauben Sie mir eine Zwischenbemerkung. Wäre es möglich, dass Sie für dieses Gespräch Ihren ideologisch gefärbten Sprachgebrauch einmal hinten anstellen und kurz einmal im normalen Gebrauch forfahren?
Magenschere: Nein, niemals wieder werde ich mich unter das Joch des Konsonantismus begeben. Hoch die Vokale, es leben die Vokale!!!!!
Fank: Aber auf gar keinen Fall werde ich mich auf diese niedere Stufe zurückbegeben, auf der das Recht zur Entfaltung einer reinen, wahrne Sprache durch exzessiven Vokalgebrauch vernichtet wurde! Freiheit für die Konsonanten!!
ZWIEBEL: Etschuldigen Sie meine Herren, aber so macht das ganze einfach dann keinen Sinn, ich bedanke mich, bis zum nächsten Mal, auf Wiedersehen.