Empfohlene Literatur zum Verständnis der ArsLingua Häddähici
<[Tyksland, eine genuine Sprachanalyse] [Überblick] [Das Zwiebel Streitgespräch]>

Das Häddäh in Alltagssituationen
Darüberhinaus ist Häddäh nicht zuletzt in deutschen Städten zu finden. Ganz klar z.B. in Plön, unverkennbar. Etwas subtiler hingegen verwendet die Stadt Heidelberg das Häddäh, und zwar läßt sie schon seit einigen Jahren möchte man sagen ihre Autos mit einem Nummerschild in der Gegend herumfahren, das es nicht nur auf, sondern vor allem in sich hat. Denn, die ersten Buchstaben schon der Schildes, das vorn und hinten am Auto an extra dafür vorgesehenen Stellen angebracht ist, fuehren das Häddäh in gleichsam reiner Form mit sich, auch wenn dies auf den ersten Blick und auf das erste Hören nicht jedem Laien ins Auge, bzw. Ohr springt. Die Buchstabenkombo lautet: HD! Die daruf folgenden Buchstabenzahlenzusammensetzungen lassen sich im Weiteren zwar häddähisch erlautern, doch findet sich dort das Häddäh in andren Kognostrukturen als dieser auch fuer den größten Laien erkennbaren Lage. HD. Nun, vom Schriftbild allein her noch schwer auszumachen läßt sich das WORT beim Nennen diese Buchstaben erkenne. HADE! Hat sich das /ae/, wenn auch in lautlich leicht variierter Form, /e/, hier erhalten, so wurde das erste /ae/ von der vollen Wucht einer Vokalverschiebung getroffen und von seiner Mittelposition nach unten geschleudert und präsentiert sich nun als offenes /a/. Die Gruende fuer diese Verschiebung lassen sich u.a. mit Hilfe der Blaano-Theorie (s. auch "der Blaano-Effekt") erklären, daher gehe ich hier nicht näher drauf ein.

Daneben, liebe Leute, moechte ich, da man ja allgemein annimmt, Häddäh nur heute zu finden, Sie auf eine kleine Stelle in einem großen Werk des mittelenglischen Freizeithäddologen Chaucer lenken, das da heisst: Troylus an Criseyde, II. Da lesen wir und lesen wir und ueberall klingt das Häddäh an, in versteckter Form natürlich, doch stets offenkundig fuer den Kundigen. Doch dann das Folgende:

"That hadden prys now wonder…usw.

Und wo das nun wieder herkommt, dürfte uns allen ja nun klar sein. Häddäh, es ist überall!

[Häddäh]